BRK Bereitschaft Puschendorf-Veitsbronn hält
positiven Jahresrückblick 2015
Zahlreiche Ehrungen und
Mitgliederzuwachs erfreuten.
Neben den beiden Bürgermeistern Wolfgang und Marco Kistner aus Puschendorf und Veitsbronn, dem BRK-Fördervereinsvorsitzenden Bertram Schacher, konnte Puschendorfs Bereitschaftsleiter Rainer Baier auch Adolf Georg Reichel, Arthur Sieder und Stefan Reißmann von der Fürther Kreisbereitschaftsleitung, sowie den Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Fürth, Thomas Leipold im BRK-Haus herzlich willkommen heißen. Ein besonderer Gruß galt den zahlreich erschienen aktiven Rotkreuzlern.
Rainer Baier, zählte nicht ohne Stolz, in seinem gewohnt ausführlichen Jahresrückblick, die vielfältigen Aktivitäten und Dienste auf. Besonders hervorzuheben seien die Schauübung mit der Feuerwehr im Rahmen der Feuerschutzwoche, die Einsätze beim Radrennen in Cadolzburg, beim Fürther Kirchweihzug, bei der 2. Seniorenmesse des Landkreises Fürth, dem Adventsmarkt in Veitsbronn, G7 Gipfel, dem Metropolmarathon Fürth oder beim Open Beatz Festival am Poppenhofer Weiher, das immer eine besondere Herausforderung darstelle. Auch die zwei Blutspendetermine in Puschendorf und zwei in Veitsbronn wurden sehr gut angenommen. Besonders freute sich Rainer Baier über den Zuwachs bei den Aktiven. Mit Jennifer Ammon, Thomas Hikel, Lukasz Sekula, Markus Stanek und Jörg Timm fanden gleich fünf, zum Teil langjährige aktive Sanitäter, zur Bereitschaft. Damit verfüge die Bereitschaft nun über 38 einsatzfähige Mitglieder. Insgesamt fielen im Jahr 2015 fast 5.000 Dienststunden an. Wobei die Bereitschaft in der Langenzenner Rettungswache 25 % der Fahrer stelle, vor Unterfarrnbach mit 22%, Cadolzburg 19 und Langenzenn 16%. Hinzu kämen noch die Rettungsdienststunden in Fürth, Zirndorf und Ammerndorf. Dazu Fortbildung, allgemeiner Sanitätsdienst, Blutspendedienst, Blutfahrdienste oder Betreuungsdienst bei sonstigen Veranstaltungen. Sehr erfreulich entwickelt sich auch das Jugendrotkreuz. Mit Florian Alber bekamen die Betreuer Michaela Ray und Alexander Bechmann nun kompetente Hilfe an die Seite. Rainer Baier dankte abschließend neben den Verantwortlichen beider Gemeinden und dem BRK-Förderverein ausdrücklich auch den Verantwortlichen des Kreisverbandes für die tatkräftige Unterstützung. In ihren Grußworten bedankten sich die beiden Ortsbürgermeister für die Arbeit der „Sani“. Vereinsvorsitzender Bertram Schacher, wie der Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold hoben die großartige ehrenamtlichen Leistungen hervor. Gerade hinsichtlich der großen Zahl von Kriegsflüchtlingen leisteten das DRK mit seinen zahllosen freiwilligen Helfern herausragendes. Wobei sich beide einig zeigten, dass ganz generell ohne das ehrenamtliche Wirken vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger das gesellschaftspolitische Gesicht Deutschlands ganz anders aussehe. Adolf Georg Reichel, der der Bereitschaft auch weiterhin die Unterstützung des Kreisverbandes zusicherte, schlug in seinem Grußwort auch kritische Töne an und monierte, dass mit den ständig steigenden Anforderungen hinsichtlich Ausbildung und Qualifikation der Dienst des Sanitäters und auch des Rettungsassistenten kaputt gemacht werde.
Der Höhepunkt der Versammlung, die wie immer mit einer vorzüglichen Brotzeit endete, waren die Ehrungen langjährig, verdienter Mitglieder. Jahresspangen erhielten für 5 Jahre Hempe Thomas, Lottes Angelique, Falko Tiefel; 10 Jahre Augustin Christine, Eger Angelika, Ray Michaela; 15 Jahre Münchmeier Thomas; 20 Jahre: Engelhardt Sven; 30 Jahre Hofmann Helmut, Rosner Helmut; 35 Jahre Van Trill Bernd und für 40 Jahre Auerochs Jürgen und Kuch Werner.